Isabellaland
A3 Architecten

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Isabellaland: eine komplette Metamorphose mit Fliesen

Die Wohnungsgenossenschaft Haag Wonen renovierte 2013 drei Wohnhäuser am Isabellaland in Den Haag (Niederlande) umfassend. Die zwölfstöckigen Gebäude mit insgesamt 216 Wohnungen wurden von innen und von außen einer kompletten Metamorphose unterzogen. Im Zuge dieser riesigen Herausforderung setzte die Genossenschaft auf Nachhaltigkeit und eine positive Ausstrahlung. Ziel war es, den derzeitigen und zukünftigen Bewohnern attraktive Wohnungen bieten zu können. Projektleiter Paul van Jaarsveld ist stolz über das Ergebnis und den Prozess.


„Die umfangreichen Renovierungsarbeiten an diesen Wohnhäusern aus den sechziger Jahren beinhalteten unter anderem die Isolierung der Fassaden, Dächer und Galerien. Aber auch die Treppenhäuser und die Wohnungen selbst wurden neu gestaltet“, erklärt Paul. „Zu Beginn des Projekts haben wir alle Bewohner persönlich aufgesucht, um ihre Fragen zu beantworten und die Wohnungen in Augenschein zu nehmen. Anschließend haben Projektleiter und Bauunternehmer die bei den Hausbesuchen gesammelten Erkenntnisse in einen Vorgehensplan umgesetzt. Mit Isolierglas, neuen Badezimmern, WCs und Küchenzeilen konnten wir die Wohnungen an moderne Bedürfnisse anpassen. Dabei haben wir auch Fliesen verwendet. Die Entscheidung für Mosa lag nahe, da ihre Fliesen einfach zuverlässige Qualität bieten. Und was auch nicht unwichtig ist: Die Fliesen sind bis 2040 lieferbar.“

 

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Bedenkzeit

„Die Zusammenarbeit mit Mosa verlief reibungslos. Die individuell erstellten Mappen mit Fliesenserien und Auswahlformularen für die Mieter funktionierten bestens. Haag Wonen traf eine Vorauswahl, aus der ein Bewohnerkomitee vier Farbserien auswählte. Anschließend konnte jeder Bewohner daraus eine Wahl für seine Wohnung treffen. Manche Leute hatten sich sofort entschieden, andere benötigten ein paar Tage Bedenkzeit. Mosa kümmerte sich um die Broschüren und Mustertafeln vorne im Projektbüro. Außerdem richtete Mosa eine Musterwohnung ein. Nachdem alle Bewohner sich entschieden hatten, wurden die Mustertafeln durch praktische Ordner ersetzt.“

Attraktive Keramikfassade

„Wir bekommen immer noch viele positive Reaktionen, auch auf die Fassaden“, erklärt der Projekteiter. „Der Architekt entschied sich für Mosa Facades. Die Gebäude- und Denkmalschutzkommission der Stadt Den Haag genehmigte den Entwurf sofort. Keramik bietet eine bessere Isolierung und lässt sich außerdem sehr schnell verarbeiten. Als Alternative zu Fliesen hatten wir Fassadenstuck in Betracht gezogen, aber der hat seine Nachteile. Fliesen sind zeitlos, muten elegant an und bleiben sehr lange sauber. So konnten wir Wartungskosten sparen und das Geld für andere Zwecke nutzen.“

 



„Fliesen sind zeitlos, muten elegant an und bleiben sehr lange sauber.“


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Unannehmlichkeiten einschränken

„Mit vier Fliesenlegern pro Tag haben wir hier ein Jahr lang über 10.000 Quadratmeter an Fliesen verarbeitet. Da muss man sich darauf verlassen können, dass die Fliesen maßhaltig sind. Für eine Wohnung haben wir im Schnitt zwei Wochen benötigt. Wir haben uns von oben nach unten durchgearbeitet, da wir auch die Standrohre ausgetauscht haben. Das bedeutete, dass die Bewohner mehrere Tage lang tagsüber kein Wasser hatten und auch die Abwasserleitungen nicht nutzen konnten. Ersatzweise hatten wir im Erdgeschoss vorübergehend Duschen, Toiletten, Waschmaschinen und Trockner eingerichtet. Außerdem konnten die Mieter eine behelfsmäßige Küchenzeile mit Spülbecken und Kochplatte nutzen. In den Wohnungen haben wir Schutzauflagen und Staubschutzvorhänge angebracht, um die Unannehmlichkeiten für die Mieter weitestgehend einzuschränken. Insgesamt war es trotzdem recht anstrengend für die Bewohner. Aber das Resultat entschädigt für vieles, wie auch unsere Mieter finden.“

 

 

Nie mehr kalte Füße

Teun Scherpenzeel ist Vorsitzender des Bewohnerkomitees und wohnt schon seit achtundzwanzig Jahren gemeinsam mit seiner Frau im mittleren Gebäude. „Ich bin mit den Veränderungen sehr zufrieden, und das, obwohl das Bewohnerkomitee ziemlich kritisch ist. Bei der Auswahl der Badezimmerfliesen haben wir darauf geachtet, ob sie sich gut reinigen lassen und eine angemessene Qualität haben. Außerdem wollten wir den Bewohnern mehrere Farben zur Auswahl anbieten. Standardfarbe ist Grau, aber es standen auch Gelb, Blau und Beige zur Wahl. Die Entscheidung über die Farbe in unserer Wohnung habe ich meiner Frau überlassen“, lacht er. „Die Fassaden gefallen mir auch sehr gut. Die Eigentümervereinigung aus dem Gebäude auf der gegenüberliegenden Seite hat sich bei uns informiert, wie wir das gemacht haben. Es ist eine erhebliche Verbesserung für das Aussehen, aber auch für die Isolierung. Das habe ich sofort am höheren Wohnkomfort unserer Eckwohnung gemerkt. Früher hatte ich immer kalte Füße, jetzt nicht mehr!“

 


„Eine erhebliche Verbesserung für das Aussehen, aber auch für die Isolierung.“


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Projektdetails
Projekt: Isabellaland
Architekt: A3 Architecten
Ort: Den Haag (Niederlande)
Fläche: Fassade: 4.200 m2
Innenbereich: 6.480 m2
Fertigstellung: 2013
Mosa-Kollektion: Core Collection Quartz, Holland 2040
Weitere Information

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