Inspiration / Blog /

Der bleibende Wert nachhaltiger Materialien in der Baubranche

4. April 2024

Lesezeit 4 Minuten
Library-Learning-Centre-Roeterseiland-Campus-Amsterdam-05.jpg

Wahrscheinlich hören Sie ständig davon: Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist zu einer Notwendigkeit in der modernen Baubranche geworden. Wenn wir das Wohlergehen unserer zukünftigen Generationen sicherstellen wollen, ist Nachhaltigkeit definitiv ein wesentliches Element, das nicht unterschätzt werden darf. Aber wie können wir gewährleisten, dass unsere Bauprojekte, die heute entstehen, auch von Dauer sind? Was können wir gemeinsam tun, um dafür zu sorgen, dass Nachhaltigkeit in der Baubranche Einzug hält? Sind wir in der Lage, nachhaltige Materialien auszuwählen, die der Umwelt keinen Schaden zufügen? Interessante Fragen und ein interessantes Thema – das haben sich auch die Innenarchitekten von PUUR gedacht. In diesem Blog können Sie alles über die Design-Philosophie von PUUR lesen und wie sie bei all ihren Projekten das Thema Nachhaltigkeit einbeziehen.

Jan Geysen, Chefdesigner bei PUUR, und sein Team beginnen jedes Projekt mit einer zentralen Frage: Wer sind die Endnutzer des Gebäudes? Wie können wir sicherstellen, dass wir einen Raum schaffen, der ihre Bedürfnisse berücksichtigt und ihnen die Möglichkeit gibt, das zu tun, was sie am besten können? Ganz gleich, ob es sich um einen Concept Store, ein stark frequentiertes Büro oder einen Ort handelt, an dem sich Studierende treffen – der Fokus auf Nachhaltigkeit beginnt bereits in diesem frühen Stadium.

Inspiration kann man überall finden – gemeinsam

Wenn es darum geht, das Aussehen und die Atmosphäre eines Raumes zu gestalten, kann man sich von allem inspirieren lassen. Da sich Innenräume ständig verändern, Räume anders genutzt werden und die digitale Welt zunehmend auf Innenräume Einfluss nimmt, ist es für PUUR eine ständige Herausforderung, sich darauf einzustellen. „Als Innenarchitekten sehen wir es als unsere Pflicht an, auf Veränderungen zu reagieren. Zusammen mit Kunden, Partnern oder anderen Parteien finden wir eine passende Lösung. Indem wir sie in den Entscheidungsprozess einbeziehen, sie für das Projekt und die Materialien begeistern und ihren Ideen und Gedanken aufgeschlossen gegenüberstehen, stellen wir sicher, dass alle Bedürfnisse berücksichtigt werden und wir kreativ innerhalb des Budgets arbeiten können“, so Geysen.

PUUR findet Inspiration in der Geschichte von Gebäuden, früher verwendeten Materialien und dem Nachdenken über den zukünftigen Zweck eines Gebäudes und entdeckt so vielfältige Möglichkeiten, bei der Gestaltung eines Raumes nicht nur die Gegenwart zu sehen, sondern auch die Zukunft. „Objekte, die in gutem Zustand sind, müssen nicht immer ersetzt werden. Wir müssen dann einfach anders denken, wenn wir einen Raum gestalten“, argumentiert Geysen. Darüber hinaus bedeutet es auch, mit Materialien zu arbeiten, die einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben – zirkuläre Materialien – zusammen mit Partnern, die ähnliche Ziele verfolgen. „Nur gemeinsam machen wir einen Unterschied auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.“

Jan-Geysen-PUUR-en-Mosa.jpg

Jan Geysen, Chefdesigner bei PUUR

Auf eine nachhaltige Zukunft hinarbeiten

Da seit einigen Jahren immer mehr zirkuläre Lösungen auf den Markt kommen, sieht PUUR es als seine Aufgabe als Innenarchitekturbüro an, diese Lösungen in seine Projekte einzubeziehen und andere dazu zu motivieren, dies ebenfalls zu tun. „Statt herkömmliche Materialien auszuwählen, müssen wir uns alle bewusst machen und verstehen, warum es so wichtig ist, nachhaltige Materialien zu verwenden. Wenn wir wollen, dass die Welt nachhaltiger und zu einem besseren Ort wird, sollten wir selbst den ersten Schritt machen.“ Eines der jüngsten Projekte, die PUUR in Angriff genommen hat, ist die Renovierung seines eigenen Büros. Hier haben sie ein zeitgemäßes architektonisches Konzept unter Verwendung ökologischer Materialien geschaffen und dafür gesorgt, dass jeder Aspekt in der Zukunft genutzt und wiederverwendet werden kann. Ein Projekt mit einem echten zirkulären Ansatz.

Mit der Kreislaufwirtschaft im Hinterkopf hat PUUR auch mit Parteien wie Rotor DC zusammengearbeitet, einem in Belgien gegründeten Architektenkollektiv, das sich auf die Wiederverwertung von abbruchreifen Baumaterialien spezialisiert hat. Nachhaltigkeit beginnt auch damit, dem Material eine zweite Chance zu geben. Geysen fährt fort: „Wir denken nicht nur über Materialien nach, sondern auch über Aspekte wie den Transport von Materialien, die Produktionsmethode eines Produkts usw.“

Regionale Auswahl

Seit ein paar Jahren integriert PUUR einige der Fliesenkollektionen von Mosa in seine Projekte, wie z. B. im ASK Romein Büro in Malle und im Lernzentrum für Studierende in Amsterdam. Durch die Zusammenarbeit und die immer wichtiger werdende C2C-Philosophie ist es möglich, gemeinsam die Baubranche zu verbessern und einen stärkeren Fokus auf nachhaltige Materialien zu legen.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie wir Nachhaltigkeit bei Mosa fördern? Sprechen Sie uns einfach an!


Gleiche Art von Artikel